AskREACH begrüßt Artikel ohne besonders besorgniserregende Stoffe – informieren Sie Ihre Kunden über Ihren Mehrwert!

Europäische Lieferanten von Artikeln, die besonders besorgniserregende Stoffe mit einem Anteil von über 0,1 % (Gewichtsprozent) enthalten, sind seit dem 5. Januar 2021 verpflichtet, Informationen über diese Stoffe in ihren Artikeln an die neu eingerichtete SCIP-Datenbank der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) zu melden. Die Datenbank bietet Abfallentsorgern eine Hilfestellung, die sich mit den Abfallströmen von Artikeln, die diese Stoffe enthalten, befassen, da sie verschiedene gefährliche Eigenschaften für die Gesundheit und die Umwelt aufweisen, die beispielsweise fortpflanzungsgefährdend oder endokrin schädigend sein können. Verbraucher, die Artikel mit solchen Stoffen vermeiden wollen, stellen eine weitere große Interessengruppe dar, die wissen möchte, welche dieser Stoffe in Alltagsprodukten enthalten sind. 

Obwohl die ECHA beabsichtigt, die Informationen über besonders besorgniserregende Stoffe in Artikeln an beide Zielgruppen, d. h. Abfallentsorger und Verbraucher, weiterzugeben, ist davon auszugehen, dass es insbesondere die Verbraucher sind, die gerne wissen möchten, welche Artikel diese Stoffe nicht enthalten.  

Über die AskREACH-Lieferantenplattform können alle Lieferanten von Artikeln ihre Informationen über besonders besorgniserregende Stoffe in ihren Artikeln einreichen – dies gilt auch für Artikel, die keine besonders besorgniserregenden Stoffe enthalten –, und ist damit eine hervorragende Möglichkeit für Unternehmen, ihre Artikel ohne besonders besorgniserregende Stoffe zu bewerben, die für viele Verbraucher sehr interessant sind. Mit der zugehörigen App Scan4Chem, die vom Luxembourg Institute of Science and Technology im Rahmen des von der EU geförderten Projekts LIFE AskREACH entwickelt wurde (Nr. LIFE16 GIE/DE/000738), kann der Verbraucher durch einfaches Scannen eines Artikel-Barcodes erfahren, ob ein Artikel besonders besorgniserregende Stoffe enthält.

Falls noch keine Informationen über Ihre Artikel in der AskREACH-Datenbank verfügbar sind, können Verbraucher mit der App Scan4Chem eine Informationsanfrage per E-Mail an Sie richten. Stellen Sie sicher, dass E-Mails von der Domain askreach.eu in Ihrem E-Mail-System nicht blockiert werden, damit Sie die Fragen Ihrer Kunden direkt in Ihr Postfach erhalten können! Wenden Sie sich an Ihre IT-Abteilung, um sicherzustellen, dass Sie keine Verbraucheranfrage versehentlich verpassen. 

Wenn Sie ein stolzer Lieferant von Artikeln sind, in denen keine besonders besorgniserregenden Stoffe enthalten sind (Artikel, die keine der in der von der ECHA verwalteten Kandidatenliste aufgeführten Stoffe enthalten), informieren Sie Ihre Kunden beim Einkauf Ihrer Artikel am Verkaufsort aus erster Hand darüber! Laden Sie noch heute die Informationen zu Ihren Artikeln in die AskREACH-Datenbank hoch!

Mit den AskREACH-Lösungen können Sie ganz einfach mit Ihren Kunden, die besonders besorgniserregende Stoffe vermeiden wollen, kommunizieren und sie über den Wert Ihrer Artikel informieren! Sollten Sie Fragen zu den AskREACH-Lösungen haben, wenden Sie sich bitte an companies@askreach.eu. Gerne unterstützen wir Sie dabei, die Zufriedenheit Ihrer Kunden, die besonders besorgniserregende Stoffe vermeiden wollen, sicherzustellen. Weitere Informationen zur europäischen Chemikaliengesetzgebung (REACH), zum „Informationsanspruch” des Verbrauchers und zum Projekt LIFE AskREACH finden Sie unter: